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Mittwoch, 2. Juli 2014
NACHRUF
esorb, 21:07h
http://www.uni-muenster.de/EW/aktuelles/2014/brose.html
Nachruf zum Tode von Prof. Dr. Karl Brose
Am 3. Juni 2014 starb der Münsteraner apl. Univ.-Prof. Dr. Karl Brose in Berlin. Herr Brose wurde am 14. Mai 1939 in Münster geboren. 1973 wurde er Assistent in Philosophie und Pädagogik bei Prof. Dr. Walter Rest. Nach seiner Habilitation arbeitete Dr. Brose lange Jahre als Außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Ausbildung der Studierenden zu einer Erziehung zum Frieden. Als Doktorand von Adorno und Schüler von Habermas an der Universität Frankfurt sah sich Prof. Brose Zeit seines Lebens der Kritischen Theorie verpflichtet. Weitere wichtige Aspekte seiner Lehrtätigkeit entnahm er Nietzsche und Wittgenstein. Seine mehr als 30 Seminare zur Friedenspädagogik – zusammen mit dem Kernphysiker Dr. Heinz-Günter Franke und dem Pädagogen Prof. Dr. Heitkämper – gestalteten sich zu Höhepunkten in den Studien vieler Studierenden. Überzeugend waren seine scharfsinnigen Analysen und Argumente, die Suche nach Wahrheit und die unermüdliche Frage nach Frieden, Erziehung zur Friedfertigkeit und zur Friedensgesinnung. Die Universität Münster, aber auch seine zahlreichen Studierenden und der von ihm gegründete Studienkreis danken Herrn Prof. Brose in diesem Nachruf für seinen langjährigen pädagogischen Einsatz.
Nachruf zum Tode von Prof. Dr. Karl Brose
Am 3. Juni 2014 starb der Münsteraner apl. Univ.-Prof. Dr. Karl Brose in Berlin. Herr Brose wurde am 14. Mai 1939 in Münster geboren. 1973 wurde er Assistent in Philosophie und Pädagogik bei Prof. Dr. Walter Rest. Nach seiner Habilitation arbeitete Dr. Brose lange Jahre als Außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Ausbildung der Studierenden zu einer Erziehung zum Frieden. Als Doktorand von Adorno und Schüler von Habermas an der Universität Frankfurt sah sich Prof. Brose Zeit seines Lebens der Kritischen Theorie verpflichtet. Weitere wichtige Aspekte seiner Lehrtätigkeit entnahm er Nietzsche und Wittgenstein. Seine mehr als 30 Seminare zur Friedenspädagogik – zusammen mit dem Kernphysiker Dr. Heinz-Günter Franke und dem Pädagogen Prof. Dr. Heitkämper – gestalteten sich zu Höhepunkten in den Studien vieler Studierenden. Überzeugend waren seine scharfsinnigen Analysen und Argumente, die Suche nach Wahrheit und die unermüdliche Frage nach Frieden, Erziehung zur Friedfertigkeit und zur Friedensgesinnung. Die Universität Münster, aber auch seine zahlreichen Studierenden und der von ihm gegründete Studienkreis danken Herrn Prof. Brose in diesem Nachruf für seinen langjährigen pädagogischen Einsatz.
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